Transparenz im Netzwerk

IsarFlow ist die passende Lösung

Hochverfügbarkeit

HA DE 330 01

Die lückenlose Erfassung aller Netflow-Daten ist besonders für das IP-Accounting und Billing unerlässlich. IsarFlow bietet aus diesem Grund eine Hochverfügbarkeits-Option, um die Risiken von Datenverlusten auf ein absolutes Minimum zu reduzieren.

Jedes redundante Analyzer-Paar der IsarFlow-Appliance besitzt neben seinen beiden physikalischen Interface IP-Adressen zwei zusätzliche virtuelle IP-Adressen. Einer der beiden Analyzer ist die aktive Komponente für die eine virtuelle IP, der andere für die zweite virtuelle IP-Adresse. Der Netflow-Export der Router erfolgt grundsätzlich an jeweils eine der beiden virtuellen IP-Adressen. Mittels einer geeigneten Konfiguration der Export IP-Adressen auf den Routern wird eine Lastverteilung der Netflow-Exporte auf die beiden redundanten Netflow-Analyzer erreicht.

Jeder der beiden Analyzer eines redundanten Paares überwacht die Verfügbarkeit der aktiven virtuellen IP-Adresse seines Partners. Beim Ausfall des Partners aktiviert der verbleibende Analyzer automatisch zusätzlich diese virtuelle IP-Adresse auf dem eigenen System. Er ist damit die einzige aktive Export-Destination für alle Router in dieser Redundanzgruppe.

Um eine Überlast des verbleibenden Analyzers im Redundanzfall zu vermeiden ist eine geeignete Dimensionierung der Systeme erforderlich. Im Zusammenspiel mit dem zentralen IsarFlow Portal kann diese Hochverfügbarkeitsvariante mehrfach implementiert werden, beispielsweise für den Einsatz in sehr großen Netzen.